Zwei Tage lang war ich auf Dienstreise in Yang Zhou, einer Stadt mit etwa 5 Millionen Einwohnern, die in der Nähe des Yangtze-Flusses (auch Jangtse oder Jangtsekiang, auf jeden Fall der größte Fluss Chinas) liegt.
Zunächst einmal ging es in es aber mit dem Schnellzug in eine andere Stadt: Zhenjiang mit etwa 2,5 Millionen Einwohnern. Die Reise war recht komfortabel und ging flott, die Schnellzüge kann man sich als eine Mischung aus ICE und TGW vorstellen. Allerdings habe ich vorher in etwa die selbe Zeit von meinem Hotel bis zum Bahnhof gebraucht (etwa 10 km), wie dann später für die 250 km von Shanghai nach Zhenjiang.
Der Bahnhof und der Bahnhofsvorplatz in Zhenjiang.
Danach ging es mit dem Bus weiter, über den Yangtze nach Yangzhou (vermutlich hat Yangzhou noch keinen Bahnanschluss oder es gibt keine Bahnverbindung über den Yangtze). Das war weniger komfortabel, hat aber funktioniert. Der Bus hatte seit seiner Inbetriebnahme vor 25 Jahren sicher nie eine Reinigung erfahren. Aber so hat es weniger geklappert.
Überquerung des Yangtze.
In Yangzhou sind wir dann gleich zur Universität und haben uns dort mit einem Professor und seinem Team getroffen.
Das Hauptgebäude der Uni.
Eine typische Strasse (sehen eigentlich alle so aus).
Und ein wenig grüne Universität.
Unser Hotel, ganz in Ordnung, aber ich war schon froh, dass wir nur eine Nacht dort waren.
Nach der Arbeit sind wir dann mit ein paar Leuten aus dem Team (Foto gibt’s in der Galerie) ins Stadtzentrum gelaufen und haben ein wenig Sightseeing betrieben. Bei Nacht war die Stadt wirklich sehenswert.
Das Zentrum.
Entlang eines Seitenarms des Yangtze.
Wie es am Tage aussieht, zeige ich Euch im zweiten Teil des Berichts.