Unser Urlaub auf Mallorca im Sommer 2008. Wer jetzt an Ballermann und Sangria aus Eimern denkt, liegt völlig falsch. Denn Mallorca hat auch eine ganz andere Seite. Schöne Wanderwege, hohe Berge, nette Fincas und traumhafte Buchten. Aber seht selbst…
Die von uns MuFuBu (Multifunktionsbucht) getaufte Bucht, weil man hier sowohl baden, als auch Klettern und Wandern kann. Also für jeden Geschmack etwas. Und die Farbe des Meeres sieht einfach nach Traumurlaub aus.

Das ganze ist von schön angelegten Wegen umgeben.

Und wer es sich leisten kann, der hat hier ein Haus stehen.

Jetzt aber erst einmal zu unserer Finca.

Mit Nebengebäude und viel grünem Garten.

Und einem phantastischen Ausblick auf die Berge.

Einen eigenen Pool hatten wir natürlich auch.

Genauso wie eine große Terrasse, auf der wir fast jeden Tag gegessen haben.

Action gab es auch: ganz in der Nähe unserer Finca ist ein Waldbrand ausgebrochen, woraufhin mehrere Löschhubschrauber und Löschflugzeuge im Minutentakt zum Löschen erschienen.

Die Berge haben wir natürlich nicht nur von unten angeschaut, sondern sind auch hochgekraxelt, um runterzuschauen.
Eine Wanderung an der (Steil-)Küste musste auch sein. Während an der Küste noch ein kühlender Wind wehte, …

… war es im ausgedörrten Hinterland kaum auszuhalten.

Diese verfallene Pumpstation war dann das Ziel, nicht wirklich lohnenswert für die Anstrengung in praller Sonne.

Wo es Berge gibt, gibt es meistens auch Burgen. Hier ein paar Bilder aus der Schicksalsfestung Mallorcas, dem Castell d’ Alaró.


Sonnenuntergänge am Meer, da kann man nie genug Fotos machen. Hier der Sonnenuntergang am Cap Formentor.

Was bei einem Wanderurlaub auf Mallorca nicht fehlen sollte: eine Wanderung in die Sa Calobra Schlucht.

Je weiter man in die Schlucht hineinläuft, desto enger und höher werden die Felswände. Beeindruckend.
Diesen Weg hat einst der Erzherzog zum Reiten angelegt. War wirklich nett von ihm, da wir dadurch jetzt einen gut ausgebauten Wanderweg hatten.
Auf den zweithöchsten Gipfel, den Puig de Massanella (immerhin 1352m), sind wir auch gekraxelt. Der höchste Berg ist militärisches Sperrgebiet, so dass man hier die meisten Höhenmeter überwinden muss.
