Sheshan (佘山) hill mit der Our Lady of China Catholic church, She Shan Basilica.

Am Wochenende habe ich den zweiten Versuch unternommen, nach Sheshan zu kommen. Ich habe wieder die Metro genommen, bin aber diesmal an der richtigen Station ausgestiegen und habe die beiden Berge (Hügelchen) auch gefunden.

Der Fußweg geht zunächst einmal durch die neu gebauten Wohnsiedlungen der Leute, die sich solche Häuser leisten können. Wer hätte gedacht, dass das Bild in China aufgenommen wurde?

Hier entsteht gerade das nächste Wohngebiet.

Zuerst war ich im “Sculpture Park”, in dem es für stolze 8 Euro Eintritt (für chinesische Einkommensverhältnisse etwa 40 Euro) ein wenig Wasser und ein paar Skulpturen zu sehen gibt.

Noch mehr Skulpturen.

Das ist der Eingang …

… zu einer Grottentoilette. Das Wasser zum Händewaschen kommt aus den (künstlichen) Tropfsteinen. Wirklich sehenswert.

Auf dem Wasser kann man auch Spaß haben, ohne nasse Füsse zu bekommen.

Das Highlight: ein begehbarer Baum (aus Beton).

Durch dieses Labyrinth bin ich auch marschiert. Ich habe sogar wieder herausgefunden.

Und weiter geht es am Wasser entlang.

Vorbei an Springbrunnen und …

… noch mehr Kunst.

Nach der Besichtigung des Sculpture Parks geht es weiter in Richtung Berge. Zu sehen sind die Kathedrale und das Observatorium oben auf dem Berg.

Im Forest National Park…

… geht es erst einmal mächtig viele Stufen nach oben.

Von oben hat man dann einen guten Blick auf den zweiten Berg.

Und kann sich ein wenig vom furchtbar schwierigen Aufstieg erholen.

Runter geht es dann mit dem Rollschlitten (der mich mehrmals fast aus der Bahn geworfen hätte).

Auf der anderen Seite muss man dann allerdings wieder hochlaufen. Und hat dann einen schönen Blick auf den ersten Berg.

Eigentlich hatte ich ja geplant, mit der Seilbahn von einem Berg zum anderen zu fahren. Leider war das gerade nicht möglich, hier ist die Endstation der Seilbahn zu sehen.

Blick auf die neuen Wohngebiete.

Die Kirche von innen.

Im alten Observatorium (dem ältesten in China) war ich natürlich auch. Das sieht doch ganz gemütlich aus.

Hier haben die Sterngucker immer gesessen, nicht ganz so gemütlich.