Man glaubt es kaum, aber inmitten der Betonwüste gibt es doch ab und an mal noch ein grünes Fleckchen. Zum Beispiel den botanischen Garten. Ein paar Eindrücke von meinem Besuch.
Der neu gestaltete Expo-Garten.
Steine gibt es natürlich auch hier. Allerdings etwas schönere als außerhalb des Zaunes.
Die Palmen stehen hier dafür ganzjährig draußen.
Im Park tummelten sich jede Menge Senioren, die Tai-Chi oder ähnliches gemacht haben. So, wie diese Dame hier, die ich mal heimlich abgelichtet habe. Ansonsten liefen auch einige händeklatschend oder armrudernd durch den Park, manche sogar rückwärts. Wenn ich ehrlich bin, waren eigentlichdie Leute die interessantesten Attraktionen.
Na, und das sieht doch fast aus, wie im Thüringer Wald, oder?
Ein Tropenhaus darf selbstverständlich in einem botanischen Garten nicht fehlen.
Drinnen gibt es ein paar bunte Blumen und ein wenig Urwald-Stimmung.
Zu guter Letzt habe ich mir dann auch noch die Bonsai-Sammlung angeschaut.
Insgesamt war der Garten nicht so wirklich beeindruckend. Wer deutsche Gärten gewohnt ist, wird vermutlich ein wenig enttäuscht sein. Bei einem kurzen Aufenthalt in Shanghai gibt es viele bessere Unterhaltungsmöglichkeiten. Aber wer wie ich schon alles gesehen hat :-), kann es ruhig mal machen, Eintritt kostet nur 40 RMB. Vielleicht ist November auch nicht der beste Monat für einen Besuch. Wie ich schon geschrieben habe, interessant sind vor allem die anderen Besucher.